Wenn man an Finanzdienstleistungen denkt, kommen einem oft als erstes Banken in den Sinn. Ob man nun Geld überweist, ein Konto eröffnet oder Kredite aufnimmt – meistens greifen wir auf die bewährte Lösung der Banken zurück. Aber es gibt auch andere Anbieter und Alternativen, die ebenso günstige und sichere Finanzdienstleistungen bieten.

Warum solltest du alternative Finanzdienstleister in Betracht ziehen?

Es gibt mehrere Gründe warum du alternative Finanzdienstleister in Betracht ziehen solltest. Zunächst einmal können die Kosten, die dir Banken berechnen, sehr hoch sein. Hier bieten Online-Dienste und Fintechs eine gute Alternative, da ihre Gebühren in der Regel niedriger sind als die der traditionellen Banken.

Ein weiterer Vorteil ist die raschere Abwicklung von Transaktionen. Bestimmte Finanzdienstleister, insbesondere Online-Banken, können deutlich schneller als traditionelle Banken sein. Zudem haben viele Online-Banken mittlerweile eine mobile App, über welche du jederzeit und überall auf dein Konto zugreifen kannst.

Auch aus Sicherheitsgründen lohnt es sich, alternative Finanzdienstleister zu nutzen. Dies liegt insbesondere daran, dass sich die meisten Anbieter sehr auf die Absicherung von Daten konzentrieren und ähnlich starke Sicherheitsstandards haben wie Banken. So kannst du deine Finanzen entspannt ohne Sorgen verwalten.

Welche Arten von alternativen Finanzdienstleistern gibt es?

Es gibt eine Reihe von alternativen Finanzdienstleistern, die du in Betracht ziehen kannst. Einige der bekanntesten sind:

  • Online-Banken: Online-Banken sind Online-Plattformen, die Kontoführung, Überweisungen und Zahlungen sowie weitere Finanzdienstleistungen anbieten. Sie sind meistens günstiger als Banken und bieten eine bessere Benutzerfreundlichkeit. Beispiele hierfür sind N26 und Revolut.
  • Fintechs: Fintechs sind Start-ups und Unternehmen, die innovative Technologien nutzen, um Finanzprodukte zu entwickeln. Fintechs bieten in der Regel digitale Lösungen für alles, von Kontoführung bis hin zur Vermögensverwaltung. Beispiele hierfür sind Transferwise und Square.
  • Peer-to-Peer-Kreditvermittler: Peer-to-Peer-Kreditvermittler sind Plattformen, die Kreditgeber mit Kreditnehmern verbinden. Dies ist eine gute Alternative zu traditionellen Kreditinstituten, da sie meist günstigere Zinsen anbieten. Beispiele hierfür sind Lending Club und Prosper.

Gibt es noch weitere Optionen?

Ja, es gibt noch weitere Finanzdienstleister, die du in Betracht ziehen kannst. Einige Beispiele sind:

  • Kryptowährungen: Kryptowährungen sind digitale Währungen, die zunehmend an Beliebtheit gewinnen. Es gibt verschiedene Arten von Kryptowährungen, z.B. Bitcoin, Ethereum und Litecoin. Sie bieten eine schnelle und sichere Möglichkeit, Geld zu senden und zu empfangen, was sie zu einer beliebten Alternative zu traditionellen Finanzdienstleistungen macht.
  • Anlageplattformen: Anlageplattformen sind Online-Plattformen, die es Investoren ermöglichen, direkt in Aktien, ETFs oder andere Finanzprodukte zu investieren. Beispiele hierfür sind Robinhood und Acorns.
  • Robo-Advisors: Robo-Advisors sind digitale Berater, die automatisiert Anlageentscheidungen treffen. Sie sind ideal für Personen, die nach günstigen und effizienten Wegen suchen, um ihr Geld zu investieren. Beispiele hierfür sind Betterment und Wealthfront.

Fazit

Es gibt eine Reihe von alternativen Finanzdienstleistern, die du in Betracht ziehen kannst, wenn du auf der Suche nach einer günstigeren, schnelleren und sichereren Lösung bist. Ob du nun einen Online-Bank- oder Fintech-Service nutzt oder in Kryptowährungen, Aktien oder Robo-Advisors investierst – es gibt jede Menge Möglichkeiten, wie du deine Finanzen effizient und sicher verwalten kannst.